Ein Tape kann bei unterschiedlichsten Beschwerden eingesetzt werden (Muskelschmerzen, Narben, Verspannungen, Entstauung von Gewebe, Nervenschmerzen, Allergien, etc.). Vorraussetzung ist jedoch immer die richtig angewandte Klebetechnik. 

Das Tape spricht einen Anteil der Interstitiellen Rezeptoren an, die sogenannten Wide-dynamic-range Neuronen. Heute weiß man, dass diese auf die mechanische Weiterleitung umschalten und zur Folge haben, dass sich der entsprechende Schmerz verringert oder sogar komplett ausgeschaltet wird.

Immer mehr kennt man den Begriff der "verklebten Faszien". Die Faszien ziehen sich durch den ganzen Körper und gehen vom Fuss bis zum Kopf. Heute weiß man, dass die verklebte Faszie auch dort Probleme machen kann, wo man sie anfangs gar nicht vermutet. Durch die Technik des Gua Sha werden Verklebungen sanft und ohne Schmerz gelöst. Eine Ergänzung ist auch hier das Faszientape, welches entlang der Faszienbahnen geklebt wird und die Therapie unterstützt. Durch gezielte Übungen, ähnlich dem medizinischen Yoga, arbeitet man gezielt gegen Blockaden und Verspannungen. Die Energie kann so weider fließen. 

Ich habe das Glück gehabt bei einem Meister seiner Klasse, Olaf Kandt, die Kunst des kinesiologisch-reflektorischen Tapens, die Anwendung der Gitterpflaster und die Durchführung des Gua Sha mit ergänzenden Übungen erlernen zu dürfen. Olaf Kandt kann auf einen Erfahrungsschatz aus mehreren Jahren zurückgreifen, ist weltweit unterwegs und gibt sein Wissen an seine Schüler weiter. Ich benutze ausschließlich Tapes von BB und Leukotape.